Immer den Überblick behalten

In fünf Etappen zum Erfolg

Kann ich eine bestimmte Investition tätigen, ohne mein Vermögen zu stark zu belasten? Gefährdet eine geplante Ausgabe eventuell mein künftiges Einkommen? Kann ich mein Traumhaus finanzieren? Werde ich im Ruhestand genügend Geld zur Verfügung haben, um meinen Lebensstandard abzusichern? Das alles sind Fragen, die sich viele Menschen stellen. Es sind Fragen, die unter die Rubrik Vermögensverwaltung fallen und immer dann auftauchen, wenn wichtige Projekte anstehen oder neue Herausforderungen im Leben angegangen werden, die finanziell einen direkten Impakt haben.

Fakt ist, dass das eigene Vermögen einer konsequenten und längerfristig ausgerichteten Verwaltung bedarf, dies unabhängig davon, welcher Art das Vermögen ist; seien es Immobilien, Finanzguthaben oder Firmenbesitz. Eine erfolgreiche Verwaltung setzt zu allererst eine genaue und umfassende Bestandsaufnahme aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten voraus.

Die Bewertung des Vermögens kann je nach Art sehr unterschiedlich ausfallen.

 

Die Bewertung des Vermögens kann je nach Art sehr unterschiedlich ausfallen. Immobilien etwa beurteilt man normalerweise aufgrund der aktuellen Marktpreise. Der Wert laufender Lebensversicherungsverträge ist auf dem jährlichen Auszug detailliert angegeben. Die Einschätzung von Wertpapieren orientiert sich an den aktuellen Börsenkursen. Der Wert von Anlagen in Investmentgesellschaften mit variablem Kapital (SICAV) entspricht dem letzten bekannten Rücknahmewert. Bei beruflichen Vermögenswerten gilt meistens der entsprechende Marktwert.

 

Die Vermögensplanung dient dem Zweck, das Wachstum seines Guthabens zu optimieren. Die Modelle der Vermögensverwaltung können die unterschiedlichsten Komplexitätsgrade und Formen haben. Das gilt für mögliche Gesellschaftsstrukturen ebenso wie für die Vermögensinstrumente. Ausschlaggebend ist es, alle Formen und Optionen zu prüfen. Dazu bedarf es natürlich multidisziplinärer Kompetenzen, insbesondere in den Bereichen Finanzen, Steuern und Nachfolgeplanung. Ohne das richtige Know-how ist es schwierig, einer Person – oder einem Haushalt – einen genauen Überblick über deren/dessen derzeitiges und zukünftiges Vermögen zu vermitteln und die Sparfähigkeit oder die gewinnbringenden Möglichkeiten des Kapitaleinsatzes aufzuzeigen. Experten kennen Risiken und wissen diese einzuschätzen. Deshalb ist ihr Rat bei der Vermögensplanung so wichtig.

 

Der Fahrplan

Bei der Vermögensplanung beginnt alles mit dem ersten Schritt, der Bestandsaufnahme. Diesem ersten Schritt folgt die zweite, wichtige Etappe: Anhand der eigenen Wünsche und Erwartungen werden Ziele festgelegt, damit eine Vermögensplanung erfolgen kann, die so umfassend wie möglich ist. Etappe 3 ist „Bilanz und Analyse“ überschrieben: Die Analyse des Vermögens beginnt, sobald alle Daten zusammengetragen sind. Dann wird eine Bilanz der Vermögenslage erstellt und eine Einschätzung der wahrscheinlichen langfristigen Entwicklung des Vermögens vorgenommen. In Etappe 4, der Simulationen, werden möglichen Lösungen, die das Wachstum des Vermögens optimieren sollen, durchgespielt. Durch neue Simulationen lassen sich deren Effekt und Eignung überprüfen. Etappe 5 ist die Entwicklung: Im Laufe der Zeit können sich die Wirtschaftslage und Steuervorschriften ebenso wie die persönliche und finanzielle Situation verändern. Die Vermögensplanung muss diesen neuen Gegebenheiten angepasst werden.

Interessiert Sie dieses Thema? Lesen Sie unseren vollständigen Artikel „Die Entwicklung Ihres Vermögens einschätzen und planen“. Zusätzliche interessante Informationen über die Verwaltung Ihrer Finanzen oder die Verwirklichung Ihrer Projekte finden Sie unter www.my-life.lu. Zögern Sie auch nicht, Ihren Kundenberater der BIL direkt zu kontaktieren.

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